The Impact of Fast Fashion on the Environment

Die Auswirkungen der Fast Fashion auf die Umwelt sind tiefgreifend und weitreichend. Dieser Begriff beschreibt die schnelle Produktion kostengünstiger Kleidungsstücke, die dem neuesten Trend entsprechen und häufig nur kurz getragen werden. Die Umweltauswirkungen ergeben sich aus verschiedenen Phasen der Bekleidungskette, darunter Rohstoffgewinnung, Herstellungsprozesse, Transporte und Entsorgung. Im Fokus stehen Faktoren wie Ressourcenverbrauch, Emissionen, Abfallentstehung und Verschmutzung, die alle zur globalen Umweltbelastung beitragen. Das Bewusstsein für diese Problematik wächst, aber die Modeindustrie steht vor der Herausforderung, nachhaltigere Alternativen zu entwickeln und zu fördern.

Energieverbrauch und Emissionen

Die Textilbranche gehört zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen weltweit. Von der Herstellung der Fasern über die Verarbeitung bis hin zum Transport und Verkauf entstehen Emissionen, die erheblich zum globalen Klimawandel beitragen. Insbesondere energieintensive Prozesse wie das Spinnen, Weben und Färben sind Hauptquellen von CO2 und anderen Treibhausgasen. Der Anteil der Fast Fashion an diesen Emissionen ist aufgrund der hohen Produktionszahlen und schnellen Absatzzyklen besonders groß. Ohne signifikante Einsparungen und technische Innovationen wird die Modeindustrie auch in Zukunft eine bedeutende Belastung für das Klima darstellen.
Die Modebranche setzt auf häufig wechselnde Trends und niedrige Preise, was dazu führt, dass Kleidungsstücke oft nur wenige Male getragen werden. Diese kurze Lebensdauer verstärkt den Konsum und den Nachschub neuer Kollektionen, was wiederum den Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung erhöht. Konsumenten werfen Kleidung schnell weg, oft bevor sie wirklich abgenutzt ist, was die Abfallflut deutlich vergrößert. Das geringe Interesse an Langlebigkeit und Qualität steht im starken Gegensatz zu nachhaltigen Prinzipien und verschärft die Probleme der Textilentsorgung und Umweltbelastung erheblich.